Die FDP kämpft dagegen, dass ein bestimmtes Familienmodell vom Staat bevorzugt behandelt wird. Familie und Beruf zu vereinbaren, ist eine der grössten Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen übersteigt bei weitem das Angebot, und Betreuungsplätze sind oft nur schwer finanzierbar – vor allem für Familien aus der Mittelschicht. In der Wirtschaft gibt es immer noch zu wenig Arbeitsmodelle, die es erlauben, bis ins hohe Kader Teilzeit zu arbeiten. Auch im Bereich der Steuern werden Familien diskriminiert.
Die Forderungen der FDP.Die Liberalen und FDP.Die Liberalen Frauen sind klar:
- Die Betreuungsstrukturen müssen so organisiert sein, dass sie finanzierbar sind – nach dem Prinzip Leistung muss sich lohnen. Es darf nicht sein, dass ein ganzer Zusatzverdienst für Betreuungskosten und Steuern ausgegeben werden muss. FDP Die Liberalen und die FDP.Die Liberalen Frauen fördern innovative Lösungen wie zum Beispiel Betreuungsgutscheine und bekämpfen die Überregulierung des Betreuungsangebotes.
- Im Bereich der Steuern will die FDP die Familien entlasten. Gemäss dem Prinzip, dass der Staat jeden Bürger gleich behandeln muss, machen wir uns seit langem für die Individualbesteuerung stark. Weiter fordert die FDP den steuerlichen Maximalabzug für Betreuungskosten von 24‘000 Franken.
- Die Wirtschaft ist gefordert Teilzeitmodelle bis ins hohe Kader umzusetzen.
Kontakt:
Claudine Esseiva, Generalsekretärin FDP.Die Liberalen Frauen, E-Mail esseiva@fdp.ch, Mobile 078 801 99 99
Noé Blancpain, Kommunikationschef FDP.Die Liberalen, 078 748 61 63