Eigenheim ohne Schuldenfalle für junge Familien

FDP erwirkt Systemwechsel bei der Eigenmietwertbesteuerung

 

 

Das heutige System der Besteuerung des Wohneigentums belohnt das Schuldenmachen durch hohe Steuerabzüge. Gleichzeitig profitiert der Staat von steigenden Immobilienpreisen, indem er den Eigenmietwert laufend erhöht und so ins Portemonnaie des Steuerzahlers greift. Dieses ungesunde System ist kompliziert, bürokratisch und gibt nicht allen Bürgerinnen und Bürgern die gleichen Chancen. Denn eine junge Familie soll sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen können, ohne sich für Jahrzehnte zu verschulden. In ihrem Engagement für den Mittelstand und gegen die Bürokratie hat die FDP nun einen Systemwechsel erwirkt: Die Eigenmietwertbesteuerung soll abgeschafft werden und die Abzüge der Hypothekarzinsen sollen nur für Ersterwerber möglich sein. Dadurch wird der Neuerwerb von Wohneigentum attraktiver.

 

Dies hat die ständerätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben heute entschieden, indem sie den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrats zur Initiative „Für sicheres Wohnen im Alter“ abänderte. Diese Korrekturen basierten zum grössten Teil auf einer Motion von FDP-Ständerat Rolf Schweiger. Zudem empfahl die Kommission die Initiative zur Ablehnung. FDP.Die Liberalen ist erfreut über diesen Entscheid. Sie hat zwar Verständnis für das Anliegen der Initianten, lehnt die Initiative jedoch ab, weil das Steuersystem noch komplizierter würde.

 

Ständerat Rolf Schweiger betont:

„Das heutige System belohnt das Schuldenmachen durch hohe Steuerabzüge. Die FDP ist mit dem Systemwechsel der WAK zufrieden, denn eine junge Familie soll sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen können, ohne sich für Jahrzehnte zu verschulden.“

 

Die Vernehmlassungsantwort der FDP.Die Liberalen vom 15. Februar 2010 finden Sie online: http://www.fdp.ch/themen/vernehmlassungen.html

 

Kontakte:

Ständerat Rolf Schweiger, 076 398 09 01

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63