Cure de fitness pour une Suisse compétitive plutôt qu’interventionnisme monétaire

Les recettes du PLR pour lutter contre le renchérissement de la monnaie et créer des emplois

La Suisse est victime de son excellence ainsi que de la mauvaise gestion budgétaire européenne et américaine. La surévaluation actuelle du franc suisse - qui va vraisemblablement perdurer quelques temps -, a des répercussions directes sur notre industrie touristique et sur les exportations de nos PME et de nos grandes entreprises. Depuis janvier 2010, l’industrie d’exportation de la Suisse a vu ses prix prendre l’ascenseur avec plus de 15% de majoration. La pression devient insupportable pour nos PME et nos grandes entreprises. Les emplois sont aujourd’hui menacés. Cela préoccupe le PLR qui propose une cure de fitness pour une Suisse compétitive plutôt qu’un interventionnisme monétaire. Pour le PLR, préserver les emplois en Suisse nécessite de prendre certaines mesures. En priorité, il faut réduire les coûts de production liés à des interventions étatiques: réduire la bureaucratie, réduire et maîtriser les impôts et les taxes et conclure davantage d’accords de libre-échange. Avec un tel programme, le PLR veut transformer une nécessité en un avantage durable ! Le temps presse : les entreprises ont besoin de signaux politiques clairs car le franc restera probablement surévalué en raison de la crise européenne, américaine et japonaise. La pression sur la politique monétaire est immense. Cependant, ni la baguette magique des uns, ni les lamentations des autres ne constituent des outils adaptés. L’indépendance de la Banque nationale et sa politique de stabilité des prix doivent être préservées.

Les mesures suivantes doivent être appliquées :

  • Bürokratie-Stopp-Gipfel für eine radikale Entbürokratisierung: Gemäss Schätzung des Schweizer Gewerbeverbandes betragen die administrativen Kosten bereits 50 Milliarden Franken jährlich oder 10% des Bruttoinlandprodukts. Die KMU können mit einer konsequenten Senkung der Regulierungsdichte und der Entbürokratisierung auf einen Schlag von 10-12% Prozent ihrer Kosten entlastet werden.
  • Radikale Effizienzsteigerung der staatsnahen Betriebe: Staatsnahe Betriebe wie Post, SBB oder SRG, staatlich dominierte Betriebe wie die Stromproduzenten oder Teile der Verwaltung wie die Wasserversorgung oder die Abfallbewirtschaftung müssen effizienter werden. Der Preis für ihre Dienstleistungen wirkt sich auf die Produktionskosten der hier ansässigen Unternehmen aus. Diese mussten wegen der Frankenstärke in den letzten anderthalb Jahren entweder 20 Prozent effizienter produzieren, oder ihre Produktion ins Ausland verlagern. Die staatsnahen Betriebe sollen es ihnen gleich tun.
  • Senkung der Unternehmenssteuersätze und Abschaffung wettbewerbsverzerrender Steuern: Günstige Steuersätze senken die Produktionskosten unserer KMU und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalisierten Umfeld. Wir fordern dringend, dass mit der geplanten und seit langem hängigen Unternehmenssteuerreform III vorwärts gemacht wird.
  • Keine Verteuerung der Arbeitskosten - Stopp der Hatz gegen die Personenfreizügigkeit: Ohne die Personenfreizügigkeit hätten wir teurere Arbeitskosten. Die dadurch entstehende Verknappung auf dem Arbeitsmarkt würde die Rekrutierungskosten erhöhen und die Löhne in die Höhe treiben. Angriffe auf die PFZ sind deshalb falsch. Generell müssen die flankierenden Massnahmen strikter umgesetzt, Missbräuche konsequenter bekämpft und hart bestraft werden.
  • Liberales Arbeitsrecht verteidigen und Lohnnebenkosten tief halten: An unserem liberalen Arbeitsrecht und den tiefen Lohnnebenkosten darf nicht gerüttelt werden. Forderungen von linker Seite für 6 Wochen Ferien, Mindestlöhne, Weiterbildungsanspruch etc. wird die FDP bekämpfen.
  • Importeure sollen Währungsvorteile an Kunden weitergeben: Die Importe sind billiger geworden, Schweizer Konsumenten sollen von den Währungsvorteilen profitieren können. Die FDP fordert die Detailhändler auf, tiefere Importpreise an die Kunden weiterzugeben. Zudem fordern wir das Preise in der Schweiz auch in Dollar und Euro angegeben werden können.
  • Mehr Freihandelsabkommen und ein Währungsabkommen mit China: Zölle verteuern Exporte. Nach dem Erfolg mit Hongkong braucht es rasch weitere Abkommen mit Indien und China, mit letzterem braucht es auch ein Währungsabkommen.

Le papier « Cure de fitness pour une Suisse compétitive plutôt qu’interventionnisme monétaire »: http://www.plr.ch/communication/conferences-de-presse.html

Contacts :

Fulvio Pelli, président du PLR, 079 230 02 03

Pierre Castella, député au Grand Conseil Neuchâtelois, pierre.castella@dixi.ch

Kurt Weigelt, directeur de la chambre de commerce et d’industrie du canton de Saint-Gall et d’Appenzell, 076 317 23 24

Philippe Miauton, porte-parole, 079 277 68 41